Letztes Wochenende startete die Tour de France 2011.
Hier hatte ich Euch bereits den Livestream ans Herzen gelegt, für die, die die Tour verfolgen wollen.
Für die, die auch die heutige 9. Etappe von Issoire nach Saint Flour verfolgt haben, gab es eine Schrecksekunde. Hier und da passieren immer mal wieder Stürze, doch diesen muss man erst einmal verdauen.
Ein Begleitwagen wollte die Ausreißer überholen und als dann die Straße immer schmaler wurde und ein Baum am Straßengraben immer näher kam, sah der Fahrer keine andere Möglichkeit als rechts in die Straße reinzuziehen. Genau dort allerdings befanden sich zu dem Zeitpunkt die fünf Ausreißer und so kam es, dass der Wagen Juan Antonio Flecha eine Art Bodycheck verpasste und dieser seinerseits dann auch noch Johnny Hoogerland Richtung Stacheldrahtzaun katapultierte.
Schaut selbst:
Nicht zu fassen, oder?! Wirklich unglaublich und so etwas von überflüssig und unnötig!
Da regen sich die meisten Zuschauer über die Organisatoren auf, da sie die Tour immer spektakulärer und riskanter planen doch wesentlich schlimmer scheinen mir solche Autofahrer auf die Strecke. Erst vor ein paar Tagen wurde ein Begleit-Motorradfahrer von der Tour de France ausgeschlossen, weil auch dieser einen Radfahrer zum Sturz brachte.
(Alex)
Ich habe das eben Live auf Eurosport gesehen und konnte mir nur an den Kopf fassen. In diesen Fall muss der Schutz der Fahrer vorgehen und das Auto hinterm Feld bleiben.
Hatte es auch live verfolgt und konnte es nicht fassen.
Solch ein Sponsorwagen sollte der Mann am Steuer in dem Fall lieber gegen den Baum setzen als gegen die Fahrer.
Wirklich bescheuert!
Frage mich sowieso, wieso der vorbei wollte? Es waren doch die Ausreißer und keiner mehr davor.
Hätte man sich – wie im Artikel bereits geschrieben – wirklich sparen können!
Jetzt ist ja erst einmal Ruhetag und ich hoffe die beiden können sich von dem Schlag erholen.
Sind denn beide ins Ziel gekommen? Ich habe dann zum Frauenfußball umgeschalten und das nicht weiter verfolgt.
Hey Sven
Ja, beide haben es noch ins Ziel geschafft.
Flecha kam als 136. ins Ziel mit 16:38 Rückstand auf den Gewinner der Etappe.
Hoogerland kam kurz dahinter als 139. mit 16:44 Rückstand ins Ziel.
Ich drücke den Beiden die Daumen, dass sie sich heute erholen können und morgen wieder an den Start rollen.
Schaun’mer mal!
Angenehmen Start in die Woche,
Alex