Google Apps for business

Ich habe die Tage vom starken und omnipräsenten Onkel Google das Konzept “Google Apps for business” entdeckt.

Hier geht es darum, dass man sich eine neue Domain einrichten lässt und diese mit Google Apps benutzen kann. Sprich, dass man gleich über Google seine @meinefirma.de Mailbox laufen hat, den Google Kalender für seine Firma benutzen kann und auch mit Mitarbeitern und Geschäftsleuten über die Google Docs arbeiten kann.

Es besteht aber auch die Möglichkeit für bereits bestehende Domains all diese neuen Google Apps Funktionen zu nutzen. Das gemütliche dabei ist, dass man weltweit von überall aus Zugriff hat und es weder einer Hardware- noch einer Softwareinstallation bedarf.

Google hat aber nicht nur an “Google Apps for Business” gedacht, sondern bedient in Deutschland auch “Google Apps” (welches kostenlos ist) und “Google Apps for Education”. In Amerika gibt es des weiteren auch noch “Google Apps for Government” und “Google Apps for Nonprofit”.

Diese Google Konzepte beinhalten folgende Google Produkte: Gmail, Kalender, Docs (Dokumente), Cloud Connect, Groups, Sites und Videos.

Hier mal ein kleiner Youtube-Video-Überblick zu “Google Apps for Business” (Deutsche Demo – lange Version):

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Wer mehr über die Google Apps wissen will ist hier genau richtig. Das Google Apps Konzept lässt sich erst einmal 30 Tage lang kostenlos testen, bevor man anschließend 4 Euro pro Monat oder 40 Euro/Jahr berappen muss.

Google Apps hat bereits namhafte Benutzer wie Jaguar, Land Rover, National Geographic oder auch Motorola für sich gewonnen.

Interesse geweckt? Ich finde die Idee an sich klasse, da auch ich schon seit Jahren ein Benutzer von allmöglichen Google Diensten bin – auch wenn ich mittlerweile vom Google Kalender zur iCloud gewechselt bin. Falls du überzeugt bist, hier geht’s lang zu den Funktionen und Preisen. Oder auch gleich zum “jetzt kostenlos testen”.

Und ob das auch was für Blogs und Blogger ist? Von der eigenen Domain die Emails über Google (Gmail) abwickeln? Hat schon jemand Erfahrung damit?

(Alex)

14 Comments

  1. Hey Alex,
    nun – das gibt es schon seit ein paar Jährchen und ich finde die Idee gut. Es klappt auch vorzüglich. Wir haben es bei uns (in der Genossenschaft)im Einsatz.

    20. Januar 2012
  2. Alex said:

    Hey plerzelwupp

    Ja, hat mich auch gewundert, dass es das schon seit ein paar Jahren gibt, denn Gmail hatte dies nun die letzten Tage auf Ihrer Startseite.
    So als ob es etwas “neues” wäre. Naja, wie auch immer… es freut mich, dass es bei Euch gut funktioniert. Nur frage ich mich, ob man dies zum Beispiel
    auf für plerzelwupp.de machen könnte und dann all seine Mails über Gmail abwickeln kann? Erfahrung auf dem Gebiet?
    Danke und ein baldiges Wochenende,

    Alex

    20. Januar 2012
  3. Klar ist das möglich. Das wäre auch ohne Apps for Business möglich. Auch Du kannst das! ;-)

    Wie wäre es zum Beispiel mit info@offenesblog.de oder mit alex@offenesblog.de? ;-)
    Die kannst du aus googlemail verwalten. Entweder aus dem bestehenden Account oder durch Erstellung eines eigenen Accounts.

    20. Januar 2012
  4. Alex said:

    Erneutes Hallo und danke für deine Erklärung.

    Bislang habe ich die eine oder andere Mail-Adresse für meine Webseiten, jedoch laufen die über meinen
    Provider/Host und dann muss ich eine Weiterleitung auf Gmail einstellen (Nachrichten über POP3 abrufen).
    So läuft es bei mir jedenfalls bisher.
    Geht das also auch einfacher? Wenn ja, bitte hilf mir! :D

    Danke, beste Grüße

    Alex

    20. Januar 2012
  5. mysha said:

    Ich nutze G-Apps bereits für meinen Blog, da ich bisher zu faul war, einen eigenen Mailserver einzurichten. Gerade wenn es um Anti-Spam und sowas geht, müsste man dort einige Zeit investieren, um das vernünftig aufzusetzen.

    @Alex: Mit G-Apps geht es insofern einfacher, dass du in deinem DNS einfach MX-Records als aliase auf googlemail einrichtest, dann landen die Mails direkt in deinem Gmail Konto ohne Weiterleitung etc.

    21. Januar 2012
  6. Alex said:

    Hi mysha

    Schön wieder von dir zu lesen. Vor allem, da du auch noch Erklärungen für mich im Gepäck mit dabei hast, was die Mail-Accounts angeht.
    Nur genau da, bin ich wohl noch zu un-nerd, um diese “dass du in deinem DNS einfach MX-Records als aliase auf googlemail einrichtest” zu verstehen! :D
    Ich glaube ich schreibe dir die Tage mal eine Email sobald ich Zeit finde um mal genaueres nachzufragen.
    Danke jedenfalls schon mal und dir ein angenehmes Wochenende,
    beste Grüße

    Alex

    21. Januar 2012
  7. Also prinzipiell gibt es für das Empfangen zwei Möglichkeiten:
    1) Die Weiterleitung der eigentlichen Adresse auf eine Googlemail-Adresse.
    2) Die Abholung durch Googlemail via pop3.
    Ich hab es nach Methode 1 gemacht.

    Für das Senden der E-Mail stellt Googlemail in den Einstellungen die Option “Senden als” bereit.

    Wie mysha schon sagt – mit Apps for business hat man weitreichendere Rechte. Aber prinzipiell kannst du dir das Geld sparen, wenn du nur eine einzelne Person bist.

    23. Januar 2012
  8. mysha said:

    Wieso Geld sparen? Für bis zu 10 Accounts pro Domain (früher mal 50) gibt es ne kostenlose Version (auch nach 30 Tagen). Für nen privaten Blog völlig ausreichend. Wie das hier mit den Co-Autoren (brauchen die ne eigene Adresse?) aussieht, weiß ich natürlich nicht, aber eine Überlegung ist es allemal wert.

    23. Januar 2012
  9. Alex said:

    Hi plerzelwupp und mysha

    – plerzelwupp, danke dir für deine Erklärungen.
    Was das Empfangen angeht, da benutze ich bislang ebenfalls die 1. von dir angegebene Variante.
    Und für’s Senden, da habe ich ebenfalls einige “Senden als…” eingerichtet.
    Was dann aber die Apps von Google angeht, da hat mysha gerade was interessantes zurückgeschrieben.

    – mysha, du sagst, dass bis 10 Accounts pro Domain es eine kostenlose Version gibt. Was, wenn man 2, 3 oder mehr Domains hat?
    Ebenfalls noch kostenlos, solange man unter 10 Accounts bleibt?
    Und was die Co-Autoren angeht, da gibt es zwar bislang hier und da Gastautoren, aber leider noch keinen festen Co-Autor und daher ist diese Variante momentan ebenfalls noch kein Problem.
    Ich werde es mir definitiv überlegen – deshalb habe ich ja auch über die Google Apps hier berichtet. Weil es eben eine interessante Geschichte ist! ;)

    Euch beiden einen angenehmen Start in die Woche,

    Alex

    23. Januar 2012
  10. Alex said:

    Hi Stefan

    Erneutes Dankeschön. Für den Artikel habe ich bereits schon einmal in die Google Apps reingeschnuppert,
    aber was so spezifische Sachen angeht, muss ich mich dann definitiv mal demnächst reinarbeiten.
    Danke jedenfalls für deine Hilfestellung.
    Beste Grüße,

    Alex

    23. Januar 2012
  11. Demi said:

    Hi,

    interessantes Video aber für kleiens Unternehmen mit 3 Mitarbeitern lohnt sich die Anschaffung nicht. Wie gesagt erst wie im Vidoe gezeigt wen du Büros über ganz Deutschland verteilt hast dan vielleicht.

    Ich nutze übrigens auch Gmail und chatten mit meinem Chef welche Artikel wo veröffentlicht werden über Gmail.

    Ein eigenen Mailserver einzurichten trauen sich vielleicht einige nicht weil die Angst haben durch Spam und Viren, den eigenen Server zu verseuchen.

    Lg Demi

    28. Januar 2012
  12. Sascha said:

    Google Apps for Government ist unheimlich *spooky*

    7. Februar 2012
  13. Alex said:

    Hi Sascha

    Willkommen auf offenesblog.de!
    Unheimlich finde ich es nicht.
    Ich finde es nur komisch, denn welche Regierung will denn schon seine Daten über Google laufen lassen?!
    Naja, muss jede Regierung für sich wissen! :D

    Gruß, Alex

    7. Februar 2012

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