Wasser, Strom und Heizöl oder Gas – Tipps zum Energiesparen und Kosten senken

Sparen, sparen, sparen. Es gibt viele Menschen, bei denen der Gürtel enger geschnallt werden muss. Aber auch bei denen, wo es finanziell gut aussieht, lohnt es sich dennoch immer mal wieder zu schauen, wo man die Kosten senken kann. Mit diesem Artikel will ich ein paar Punkte aufzählen, wie und wo man im Haushalt sparen kann – ob beim Wasserverbrauch, den Stromkosten oder auch bei den Ausgaben von Heizöl oder Gas.

Wasserverbrauch senken
Gehen wir erst einmal den täglichen Bedürfnissen auf den Grund. Der Mensch wäscht sich die Hände, geht auf’s Klo oder stellt sich auch mal gerne unter die Dusche oder legt sich in die Wanne. Hier kann man gleich mehrmals pro Tag und Person Geld einsparen.

Nehmen wir das Klo. Wieso nicht vor oder nach jedem Toilettengang seine Mitbewohner fragen, ob sonst noch jemand auf’s Klo muss? Dadurch lassen sich gleich pro Toilettenspülung mehrere Liter Wasser sparen.
Wäscht man sich danach die Hände, sollte man auch hier das Wasser nicht laufen lassen, währenddem man die Hände mit Seife einschäumt.

Und damit wären wir dann auch schon bei der Dusche und Bad.
Zuerst einmal sollte man sich bewusst sein, dass man beim Gang in die Dusche weit weniger verbraucht, als wenn man die Wanne volllaufen lässt. Und auch in der Dusche gilt das gleiche wie beim Hände waschen. Während des Einschäumens des Haar-Schampoos und des Duschgels sollte man das Wasser ausstellen um nicht unnötig den Wasserverbrauch in die Höhe zu treiben.

Und auch bei Kleinigkeiten wie zum Beispiel dem Blumengießen, kann man Wasser einsparen, wenn man für solche Arbeiten einfach auf das Regenwasser zurückgreift, anstelle auch hier das Leitungswasser anzuzapfen.

Stromverbrauch senken
Auch beim Strom lässt sich einiges an Energieverschwendung vermeiden. Steckdosenleisten helfen hier sehr gut. Hat man zum Beispiel eine solche Leiste beim Fernseher, wo man das TV-Gerät dran hat, noch den Videorekorder und vielleicht noch eine Uhr, ein Licht oder sonstiges, so kann man diese jeden Abend bevor man ins Bett geht ausschalten. Gleiches gilt auch für das heimische Büro, wo man so das Telefon, den Computer, die Lampe und den Drucker mit nur einem Knopfdruck vom Strom nehmen kann.
Auch sollte man sich bei diesem Aspekt bewusst sein, dass es sogar bei Tests rauskam, dass verschiedene Geräte im Standby-Modus mehr Strom verbrauchen als im laufenden Zustand. Ein Irrsinn, aber dank einer Steckdosenleiste gut in den Griff zu bekommen.

Kommen wir nun zu den Glühbirnen, welche in einem Haushalt in jedem Zimmer zu finden sind und somit eine gute Möglichkeit bietet um Strom zu sparen. Hier sollte man heutzutage auf LED setzen. Man hat zwar dann pro Leuchtmittel erst einmal Mehrkosten doch es lohnt sich auf Dauer, da LED-Leuchten viel weniger Strom benötigen und auch eine gefühlte Ewigkeit halten.

Und wie bei der Neuanschaffung der LED-Leuchten, lohnt sich auch einmal der Blick auf die bestehenden Elektrogeräte. Sind diese noch zeitgemäß? Wie alt ist der Fernseher, aber vor allem auch der Backofen, Eis- oder Kühlschrank? Alte Geräte haben stets eine Unmenge an Energie gefressen, wo man mit neuen Geräten den Stromverbrauch erneut deutlich drücken kann.

Heizöl und Gasverbrauch senken
Die Heizung ist der größte Energiefresser in einem Haushalt. Hier können programmierbare Heizkörperregler helfen und vor allem aber auch ein Vergleich zwischen Strom- und Gasanbietern. Nicht selten kann man durch einen Vergleich einige Hundert Euro im Jahr sparen, wenn man anschließend den bestehenden Vertrag kündigt und zu einem günstigeren Anbieter wechselt.

Ich hoffe der ein oder andere Punkt hier drüber konnte Euch anregen auch bei Euch vielleicht die Kosten zu senken und somit bares Geld zu sparen. Auch wenn das ein oder andere erst einmal Anschaffungskosten mit sich bringt, so wird es sich langfristig auszahlen.

Wie seht Ihr das mit dem Energiesparen? Unternehmt Ihr etwas um die Wasser-, Strom-, Heizöl- oder Gasrechnungen zu senken? Gibt es noch andere Ideen und Bereiche in denen Ihr spart, die hier bislang noch nicht aufgelistet sind? Ich würde mich über weitere Tipps sehr freuen.

(Alex)

11 Comments

  1. Wasser brauche ich wenig, bei Heizung mache ich, was ich kann. Beim Strom habe ich optimiert, soweit es geht: überall, wo Lampen an (länger) an sind, da habe ich Energiespar oder LEDs – mehr geht da nicht.

    Abends beim Fernseher habe ich nur 11 + 7 Watt an Beleuchtung – beim Compen 11 + 2 Watt am Schreibtisch.

    Das meiste ziehen bei mir die Comps plus Monitore, da bin ich aber auch schon (ein bißchen) runtergekommen – das reicht aber nur, um die steigenden Kosten fast auszugleichen…

    2. September 2013
  2. Maik said:

    Einige sachen kann man schon sparen, Energie, Licht, Heizung. Bei anderen Sachen ist das Quatsch – Wasser oder Luft. Außer natürlich warmes Wasser und warme Luft, denn die beinhalten ja Heizenergie. Das mit den Glühbirnen ist glaub ich Quatsch. Im Winter dient die Abwärme meiner Glühbirnen mit das Zimmer zu heizen, wenn auch in geringem Umfang; die Energie ist also nicht verloren. Und im Sommer ist’s bis abends hell – da braucht man eh kaum Glühbirnen.

    3. September 2013
  3. Richard said:

    @Alex: Danke erstmal für tolle Spar-Tipps! Heutzutage braucht das jeder! Obwohl wir eigentlich genug Wasser haben, sollten wir immer bedenken, dass zb Leute in Afrika ganz wenig Wasser haben und was die für Wasser haben, naja…!

    Strom und andere Energieträger werden einfach nicht billiger, sogar werden immer und immer teuerer! Also sparen sparen sparen…

    6. September 2013
  4. Alex said:

    Hi JürgenHugo, Maik und Richard

    – JürgenHugo, so ist es. Man versucht hier und da einzusparen und was tut man eigentlich… man gleicht damit die steigenden Kosten fast aus. Mehr aber auch nicht. Aber dennoch lieber aktiv versuchen als passiv zuzuschauen, wie das Geld verschwindet! ;)

    – Maik, also das mit den Glühbirnen ist nachgewiesen, dass eine Umstellung auf LED sehr sinnvoll ist. Man spricht von einer Energieeinsparung um 90% und dass die LED Lampe sich bereits nach weniger als 1 1/2 Jahren bereits bezahlt gemacht hat.

    – Richard, nichts zu danken. Man kann einiges machen, das meiste sogar ist schlicht und einfach. Man muss eben nur dran denken und daher wollte ich mit diesem Artikel einen kleinen Denkanstoß geben! :)

    Euch Dreien munteres Energiesparen!

    18. September 2013
  5. Na Gott sei Dank, das das von mir demnächst? ins Auge gefasste “Upgrade” am Schreibtisch nur Geld, aber auf Dauer wohl nicht mehr Strom kostet.

    2 neue 27″ 2560×1440 brauchen heutzutage nicht oder kaum mehr als 24″ 1920×1200.

    Nur beim Kauf muß man “hinlöhnen”, ich zähle schon mal… :???:

    18. September 2013
  6. Alex said:

    Hi JürgenHugo

    So ist es meist. Zuerst mal ordentlich Geld auf den Tisch legen, aber auf lange Dauer lohnt es sich dann. Na dann schon mal viel Spaß mit deinen zukünftigen 27″er!

    ;)

    25. September 2013
  7. Ich bin immer noch am zählen – nachgemessen habe ich schon. 2x 27″ und 2×24″ passen mit Hugo-Tricks auf den Schreibtisch – gerade so auf der “letzten Rille…

    25. September 2013
  8. Alex said:

    Huch Hugo

    2x 27″ und/oder 2x 24″?

    25. September 2013
  9. 2x 27″ am Haupt-PC UND 2x 24″ am 2. PC – jetzt habe ich jeweils 2x 24″ an beiden.

    Das kleine Prob (außer dem kaufen) ist, das ich dann deutlich unterschiedliche Pixelabstände habe. Bei 24″ 1920×1200 ~ knapp 0,27 mm, bei 27″ 2560×1440 gut ~ 0,23 mm.

    Das zweite entspricht ja dem bei einem 27″ iMac. Allerdings natürlich nicht an einem Rechner, sowas geht ja mal nicht.

    Ich müßte also die beiden größeren Monitore näher zu mir stellen (über den Daumen 10/12 cm) und oder mit DPI/Fonts in Win probieren.

    25. September 2013
  10. Alex said:

    Wow, du hast ja eine ganze Zentrale zuhause rumstehen! :D
    Und da es mir nun langsam aber sicher zu technisch wird, sage ich einfach mal… ich drücke dir die Daumen bei deinem 27″er Vorhaben!

    25. September 2013
  11. Elisabeth said:

    Dass man bei Sparen auf einen Artikel von 2013 stößt, sagt wohl so einiges über die derzeitige Konjunktur aus. Dem Vergleich von Anbietern kann ich nur hinzu pflichten, mein Bruder hat dadurch über die Jahre einiges eingespart. Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem guten Anbieter für Heizöl, aber bisher konnte er mir leider noch nicht weiterhelfen.

    7. März 2023

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