Wie Sonnenbrillen das Gesicht verschleiern

Der Herbst ist da. Mit den Temperaturen fallen auch die Blätter von den Bäumen, die Sonne wirkt nicht mehr so intensiv wie noch im Sommer und bevor die Sonne anschließend im Winter wieder tief steht, kann man die Sonnenbrille erst einmal wieder auf die Seite legen. Gut so – sage ich!

Mir fiel in diesem Sommer einmal mehr auf, wie sehr ich auf die Sonnenbrille verzichten könnte. Klar ist es ein guter Schutz für die Augen, aber ansonsten könnte ich gut ohne leben, vor allem bei meinen Mitmenschen.

– Da sieht man eine Person und fragt sich “Ist das nicht…?“. Doch die Sonnenbrille verschleiert das Gesicht des Gegenübers so sehr, dass man sich tatsächlich nicht sicher sein kann.

– Ein andermal spaziert man über einen öffentlichen Platz, sieht am anderen Ende einen Bekannten und winkt ihm zu. Keine Reaktion. Denn obwohl er in die richtige Richtung schaut, ist es wohl dann doch so, dass wir zwar ihn im Fokus haben. Er uns aber nicht. Sicher sein konnte man sich nicht – dank Sonnenbrille.

– Man steht in einer gemütlichen Runde, spricht mit der Person neben einem und nach mehreren Sätzen fällt einem erst auf, der schaut nicht zu mir rüber und hört mir somit zu, sondern sein Blick – verschleiert durch die Sonnenbrille – geht zum Nebenmann rüber.

Ich weiß nicht, wieviele weitere Fälle man sicherlich auflisten könnte, aber eines steht fest: Die Sonnenbrille ist ein wertvoller Schutz gegen die Sonnenstrahlen. Auch hilft sie sehr gut beim Verdecken von müden Augen oder Falten ringsum das Auge herum. Ansonsten aber, könnte ich zu gerne auf die Sonnenbrille verzichten.

Kennt Ihr ähnliche Fälle? Seht auch Ihr es so, dass Sonnebrillen ganze Gesichter verschleiern können?

(Alex)